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Internet-Infoseite über das Thema Pfefferspray und alternative Selbstverteidigungsmöglichkeiten.

Thema. Elektroimpulswaffe. Bekannt als Elektroimpulsgerät oder Elektroschocker. Prinzip ist ähnlich wie bei Taser.


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Elektroschocker

Impulsgeräte

Eine recht bekannte Waffe zur Selbstverteidigung sind die sogenannten Elektroschocker, doch den wenigsten Menschen ist auch das Prinzip wirklich klar, nach dem diese Geräte funktionieren. Ein Elektroschocker wandelt im Grunde genommen ganz einfach die Spannung aus seiner Batterie um, so dass eine wesentlich höhere Spannung entsteht. Stellt man dann den Kontakt zu einem Körper her und setzt die Ladung auf Knopfdruck frei erleidet die entsprechende Person den sogenannten Elektroschock, welcher starke Schmerzen verursacht, wird er dauerhaft oder mehrfach erteilt sind diese sogar von einem Ausmaß, das durchaus als Folter zu bezeichnen ist. Diese Schmerzen entstehen, durch den elektrischen Impuls, der Muskeln und Nerven dazu bringt sich zu verkrampfen, was starke Schmerzen auslösen kann.

Grundsätzlich sind Elektroschocker also zwar schmerzhaft, aber nicht tödlich. Verkauft werden dürfen diese Geräte ab 18 Jahren und es muss eine Genehmigung vom BKA vorliegen. Allerdings haben diese Geräte ihre Tücken, welche man auf jeden Fall kennen sollte, wenn man damit umgehen möchte. Zu diesen gehört auf jeden Fall auch, dass man bei einem Angreifer mit Herzproblemen oder anderen Leiden unter Umständen tödliche Verletzungen hervorrufen könnte, selbiges gilt auch, wenn man es nicht bei einem Schock belässt sondern dauerhaft auf den jeweils so attackierten Menschen einwirkt, denn ab einem gewissen Grad entstehen dann auch Lähmungen und Krampfzustände, die tödlich ausgehen können.

Unterscheiden muss man bei den Elektroschockern grundsätzlich vor allem zwischen sogenannten Handgeräten, deren Form oft an eine Pistole erinnert und die man ohne Weiteres verdeckt, ähnlich einem Pfefferspray in einer Hand tragen kann, so dass sie schnell einsatzbereit sind. Diese haben den Nachteil, dass man den Gegner aus einer sehr geringen Distanz berühren muss, was nicht selten natürlich auch heißen kann, dass einem der Schocker abgenommen wird ehe man ihn einsetzen konnte oder es aber schon vorher zu einer Tätlichkeit kommt. Eine weitere Variante sind die Stabschocker, welche ihre Kontakte an der Spitze eines Stabes von bestimmter Länge haben, so dass man die Distanz zwischen sich selbst und dem Gegner geringer halten kann.

Für den privaten Gebrauch zur Selbstverteidigung in Notsituationen gegen angreifende Hunde sind vor allem Handgeräte wie Pfefferspray und CS-Gas Sprays zu empfehlen, wobei man im Umgang mit der Waffe geübt sein sollte und sie vor allem auch nur im Ernstfall anwenden darf. Im internationalen Sicherheitsdienst und bei US-Polizeieinheiten werden meist eher Stabschocker oder auch Taser verwendet, um das Risiko auf eine Auseinandersetzung zu verringern, allerdings sind diese Personen in der Regel im Umgang mit der elektrischen Waffe auch durchaus vertraut und geschult genug, um die Situation immer korrekt einschätzen zu können.

Früher wurden Elektroschocker auch zur Folter von Gefangenen verwendet, heute gibt es eine deutlich abgeschwächte Version im BDSM Bereich. Was man beim Umgang mit dieser Waffe berücksichtigen sollte, wenn man sich bei einem Überfall verteidigen möchte, ist der Umstand, dass einige erfahrene Verbrecher durchaus auch Techniken haben, den Schockzustand zu umgehen und ihren Angriff direkt weiter führen können, so dass einem in diesem Fall nur wenige Sekunden Zeit bleiben um entweder einen erneuten Schock zu setzen oder aber die Flucht zu ergreifen, falls dies möglich sein sollte, wobei letzteres meist mehr Sinn macht und die Risiken deutlich verringert.